Am 9. Juni 2024 fand die Jahrestagung der Schweizerischen Friedensbewegung SFB in Basel statt. Mehr als 35 Aktivist:innen aus der ganzen Schweiz nahmen teil, konnten sich über die Friedensbewegung austauschen und gemeinsam auf die vergangene Zeit zurückblicken.
Das SFB-Sekretariat und die Redaktion von «Unsere Welt» erstatteten Bericht über die Aktivitäten des letzten Jahres. «Das Jahr 2023 war eine anstrengende und nervenaufreibende Zeit, aber sie war auch sehr erfolgreich für die SFB», erklärte Tarek Idri für das Sekretariat. Dutzende neue Mitglieder und Hunderte Sympathisant:innen konnten für die Friedensbewegung gewonnen werden. Es wurden zwei Demonstrationen, zahlreiche Infostände, ein musikalischer Anlass und mehrere regionale Treffen der SFB-Mitglieder organisiert. Die SFB ist mittlerweile auf fünf Social-Media-Plattformen präsent, versendet einen monatlichen Newsletter und bringt die Friedenszeitung «Unsere Welt» vierteljährlich heraus. Die Situation innerhalb der Redaktion von «Unsere Welt» war 2023 herausfordernd, trotzdem konnte die Zeitung der SFB in gewohnter Qualität unter die Leute gebracht werden.
Ein Diskussionsthema an der Jahrestagung war der Ausblick auf den 21. September. Am 21. September findet wie jedes Jahr der UNO-Weltfriedenstag statt. In den vergangenen Jahren hatte die SFB Infostände in Bern, Basel, Zürich und im Tessin organisiert. Dieses Jahr wurde gewünscht, wieder einmal ein Referat mit einer bekannten Persönlichkeit durchzuführen.
An der Jahrestagung wurden ebenfalls der Vorstand und die Revisorinnen gewählt, die Jahresrechnung und das Budget wurden angenommen und dem Kassier die Decharge erteilt. Seyhan Karakuyu ist aus zeitlichen und beruflichen Gründen aus dem Vorstand zurückgetreten. Wir danken ihr für ihr Engagement und hoffen, dass wir in Zukunft weiterhin Seite an Seite für die Sache des Friedens kämpfen werden. An der Jahrestagung konnte Ephraim Piatti offiziell als neuer politischer Sekretär begrüsst werden.
Der Apéro zum Schluss bot die Gelegenheit zum geselligen Austausch und zur heissen Diskussion unter den Friedensaktivist:innen. Mit Leidenschaft und Interesse wurde über aktuelle Themen debattiert und bei einem Glas Wein liess man den gelungenen Anlass ausklingen.
SFB-Sekretariat