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Aktuelles
Stoppt die Aggression gegen Jemen!
Die portugiesische Schwesterorganisation der SFB, der Portugiesische Rat für Frieden und Zusammenarbeit (CPPC) verurteilt in einer Stellungnahme die Bombardierungen der USA und ihrer Verbündeten gegen den Jemen und fordert: Stoppt die Aggression! Stoppt die Eskalation des Kriegs! Frieden und Freiheit für Palästina!
Frieden statt Eskalation: Mahnwache gegen Krieg
Krieg in der Ukraine, in Palästina, im Jemen… Es ist an der Zeit, dass sich etwas verändert! Am Freitag, 23. Februar versammeln wir uns für eine Mahnwache gegen den Krieg auf der Bundeshausterrasse in Bern und überreichen den Bundesbehörden die Unterschriften von über 5000 Menschen, die sich mit aller Deutlichkeit gegen Atomkrieg und Atomwaffen aussprechen. Zeigen wir, dass die Mehrheit der Menschen in der Schweiz für Frieden und internationale Entspannung einsteht. Wir fordern: Frieden statt Eskalation! Diplomatie statt Waffenlieferungen! Geld für Soziales statt für Aufrüstung!
Keine Datteln aus Israel
In Schweizer Läden findet man Datteln aus Israel. Ihre Herkunft ist höchst problematisch! Die israelische Regierung führt aktuell einen Krieg gegen die palästinensische Bevölkerung im Gazastreifen. Israelische Unternehmen profitieren direkt von den systematischen Völker- und Menschenrechtsverletzungen
Solange sich die israelische Politik gegenüber der palästinensischen Bevölkerung nicht ändert, appellieren wir an die Konsument:innen, auf den Kauf von Datteln und anderen Produkten aus Israel zu verzichten.
Leningrad: Geplanter Vernichtungskrieg
Vor 80 Jahren endete die faschistische Belagerung Leningrads. Der kalkulierte Hungertod von Millionen Menschen und die Auslöschung der Stadt Leningrad waren Teil des deutschen Vernichtungskriegs gegen die Sowjetunion. Schätzungen zufolge verloren während dieser mehr als 870 Tage dauernden Blockade über eine Million Bürger Leningrads ihr Leben, etwa 90 Prozent von ihnen verhungerten.
Kriegsspirale dreht weiter
Die israelische Armee intensiviert ihre Einsätze im südlichen Gazastreifen, während sich dir regionale Eskalation fortsetzt mit wiederholten Luftschlägen durch die USA und Grossbritannien in Jemen. Die EU plant eine Militärmission im Roten Meer, und Deutschland erwägt eine Beteiligung mit der Fregatte Hessen.
Aufruf von Gewerkschaftern zum Waffenstillstand
Ein Aufruf von Gewerkschaftern aus der Schweiz fordert: „Für einen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand in Palästina, ein Ende des Massakers in Gaza und ein Ende der Zwangsumsiedlung der Bevölkerung! Arbeiterinnen und Arbeiter, mobilisieren wir mit unseren Gewerkschaften!“
Südafrika verklagt Israel
Israel wird vor dem Internationalen Gerichtshof Völkermord gegen die Palästinenser vorgeworfen. Die Zahlen, die die Prozessvertreter Südafrikas mit unzähligen Einzeldokumenten, Fotos und Videosequenzen unterlegen, sind erschreckend: 1,9 Mio. Menschen in Gaza sind auf der Flucht (85 Prozent der Gesamtbevölkerung), 40 Prozent der Einwohner sind von einer Hungerkatastrophe bedroht. Durch Flächenbombardements und Raketenbeschuss der israelischen Armee starben mehr als 22.835 Menschen, darunter tausende Kinder.
Demonstration am 13. Januar
Seit dem 7. Oktober, nach einem Angriff der Hamas, hat die israelische Regierung einen mörderischen Kriegseinsatz begonnen. Gezielt wird im Gazastreifen jegliche zivile Infrastruktur vernichtet. Krankenhäuser, Schulen, Kirchen und Moscheen gehören ebenso zu den Zielen wie Einrichtungen der Vereinten Nationen. Mehr als 22’000 Palästinenser:innen wurden bisher durch die israelische Armee ermordet. Mehr als die Hälfte der Opfer sind Frauen und Kinder. Am 13. Januar 2024 findet in Basel um 14 Uhr, auf dem Theaterplatz, eine nationale Demonstration statt, um gegen die israelische Politik und für Frieden in Palästina zu protestieren. Die Demo ist bewilligt.
Der neue Dachverband Schweiz-Palästina
Am 29. November haben sich mehrere Kollektive, Vereine und Parteien, darunter die Schweizerische Friedensbewegung SFB, zusammengeschlossen, um eine Dachorganisation zu gründen, die sich für die palästinensische Sache engagiert. Diese Organisation, die derzeit aus über 50 Kollektiven aus der ganzen Schweiz besteht, setzt sich aktuell für einen sofortigen Waffenstillstand und die Einhaltung des Völkerrechts ein.
Tausende für ein Atomwaffenverbot
Rund 4700 Menschen haben die Petition der Schweizerischen Friedensbewegung SFB für ein Atomwaffenverbot bereits unterschrieben. Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung, im Gespräch mit den Menschen auf der Strasse sind eindeutig: Die Schweiz soll endlich dem UNO-Vertrag für ein Atomwaffenverbot beitreten und ein Zeichen für Frieden und internationale Abrüstung setzen.
Frieden. Gerechtigkeit. Menschenwürde.
70 Jahre Schweizerische Friedensbewegung
1949-2019
Martin Schwander, Frieden. Gerechtigkeit. Menschenwürde. 70 Jahre Schweizerische Friedensbewegung
1949 – 2019, Verlag SFB, Basel 2019. Paperback, 464 Seiten, illustriert. Fr. 28.– plus Porto