Nein zur PESCO-Beteiligung!

Der Bundesrat hat beschlossen, zwei Projekten von PESCO (Permanente Strukturierte Kooperation) beizutreten. Damit geht die Schweizer Regierung einen weiteren Schritt auf das Kriegsbündnis NATO zu und untergräbt die Neutralität und Unabhängigkeit der Schweiz in zunehmenden Masse. Die Schweizerische Friedensbewegung kritisiert diesen Entscheid scharf.

UNO-Weltfriedenstag vom 21. September

Der 21. September wurde von der UNO-Generalversammlung zum Internationalen Tag des Friedens erklärt. Weltweit sollen an diesem Tag die Waffen ruhen; Feindseligkeiten und gewaltsame Konflikte müssen eingestellt werden.
Es ist ein internationaler Aufruf, uns entsprechend unseren Möglichkeiten für den Frieden einzusetzen.
Die Schweizerische Friedensbewegung wird am 21. September und in der Woche davor in verschiedenen Städten der Schweiz die Anliegen des Weltfriedenstages auf die Strassen tragen und die Bevölkerung an Standaktionen über Krieg und Frieden informieren.

Rückblick auf ein herausforderndes Jahr

Am 9. Juni 2024 fand die Jahrestagung der Schweizerischen Friedensbewegung SFB in Basel statt. Mehr als 35 Aktivist:innen aus der ganzen Schweiz nahmen teil, konnten sich über die Friedensbewegung austauschen und gemeinsam auf die vergangene Zeit zurückblicken. Das SFB-Sekretariat und die Redaktion von «Unsere Welt» erstatteten Bericht über die Aktivitäten des letzten Jahres. Das Fazit: Das Jahr 2023 war eine anstrengende und nervenaufreibende Zeit, aber sie war auch sehr erfolgreich für die SFB.

Solidarität mit den Uni-Besetzungen! No Tech for Genocide!

Die Schweizerische Friedensbewegung SFB, die Schweizer Sektion des Weltfriedensrats, erklärt sich solidarisch mit den pro-palästinensischen Studierenden, die derzeit ihre Universitäten, die Universitäten Lausanne, Genf, Bern und Basel sowie die beiden Eidgenössischen Technischen Hochschulen in Lausanne und Zürich besetzt haben.

Für eine Welt ohne Atomwaffen!

Die Antwort des Bundesrats auf die Petition der Schweizerischen Friedensbewegung SFB für ein Atomwaffenverbot ist enttäuschend und zeigt, dass ihn die Sorgen der Bevölkerung wenig kümmern. Mit seinem Verhalten der letzten Zeit ist überdeutlich geworden, dass diese Regierung im Dienste der Kriegstreiber und der Waffenindustrie, im Dienste der NATO und der USA handelt.

Die Spaltung der Friedenskräfte überwinden!

Die Schweizerische Friedensbewegung SFB wurde 2022 aus dem Ostermarsch Bern, einem traditionellen Friedensmarsch, ausgeschlossen aufgrund ihrer kritischen Haltung zu den Sanktionen. Noch immer sind die Friedenskräfte der Schweiz gespalten, obwohl eine breite Bewegung gegen Krieg und Aufrüstung nötiger wäre denn je.

NEIN zu einer weiteren Hürde für den Zivildienst

Der Bundesrat hat beschlossen, bis zum 8. Juni 2024 ein Vernehmlassungsverfahren zur Verschärfung der Zulassungsbedingungen für den Zivildienst durchzuführen. Ziel ist es, die Zahl der Zulassungen zum Zivildienst zu reduzieren, indem Zulassungsgesuchen, die nicht auf einem Gewissenskonflikt beruhen, entgegengewirkt wird. Als Schweizerische Friedensbewegung SFB lehnen wir dies entschieden ab.

Frieden in der Ukraine und in Gaza, jetzt!

Die Schweizerische Friedensbewegung SFB hat die Petition «Nein zum Atomkrieg: Atomwaffen verbieten, jetzt!» eingereicht. Die Übergabe der Petition war von einer Mahnwache begleitet, um den Bundesrat daran zu erinnern, sich für Friedensgespräche und einen Waffenstillstand in der Ukraine einzusetzen. Auch im Gaza-Krieg fordern die Aktivist:innen der SFB einen stärkeren Einsatz für den Frieden.

Frieden statt Eskalation: Mahnwache gegen Krieg

Krieg in der Ukraine, in Palästina, im Jemen… Es ist an der Zeit, dass sich etwas verändert! Am Freitag, 23. Februar versammeln wir uns für eine Mahnwache gegen den Krieg auf der Bundeshausterrasse in Bern und überreichen den Bundesbehörden die Unterschriften von über 5000 Menschen, die sich mit aller Deutlichkeit gegen Atomkrieg und Atomwaffen aussprechen. Zeigen wir, dass die Mehrheit der Menschen in der Schweiz für Frieden und internationale Entspannung einsteht. Wir fordern: Frieden statt Eskalation! Diplomatie statt Waffenlieferungen! Geld für Soziales statt für Aufrüstung!

Keine Datteln aus Israel

In Schweizer Läden findet man Datteln aus Israel. Ihre Herkunft ist höchst problematisch! Die israelische Regierung führt aktuell einen Krieg gegen die palästinensische Bevölkerung im Gazastreifen. Israelische Unternehmen profitieren direkt von den systematischen Völker- und Menschenrechtsverletzungen
Solange sich die israelische Politik gegenüber der palästinensischen Bevölkerung nicht ändert, appellieren wir an die Konsument:innen, auf den Kauf von Datteln und anderen Produkten aus Israel zu verzichten.

Kontakt

Friedensbewegung
Riehentorstrasse 27
Postfach
CH-4001 Basel

Tel +41 61 681 03 63
mail@friedensbewegung.ch

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