Nein zur Eskalation des Westens im Ukraine-Krieg
Aufruf der deutschen Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder“: Angesichts der dramatischen Verschärfung des Stellvertreterkrieges der NATO in der Ukraine und die sich immer schneller drehende Eskalationsspirale durch die Angriffe auf die russischen Atomwaffen-Frühwarnsysteme, die eine nukleare Konfrontation in Europa und eine weitere Eskalation bis zu einem Weltkrieg in den Bereich des Möglichen rücken, rufen wir alle friedensliebenden Menschen auf: Organisiert Proteste, geht auf die Strasse, positioniert euch lautstark gegen diese dramatische Verschärfung!
Solidarität mit den Uni-Besetzungen! No Tech for Genocide!
Die Schweizerische Friedensbewegung SFB, die Schweizer Sektion des Weltfriedensrats, erklärt sich solidarisch mit den pro-palästinensischen Studierenden, die derzeit ihre Universitäten, die Universitäten Lausanne, Genf, Bern und Basel sowie die beiden Eidgenössischen Technischen Hochschulen in Lausanne und Zürich besetzt haben.
Aufruf: NEIN zu euren Kriegen!
Angesichts all jener kriegslüsternen Regierungen, die heuchlerisch behaupten, den Frieden und die Demokratie zu verteidigen, während sie überall soziale und demokratische Errungenschaften abbauen, Verhandlungen, Waffenstillstand und Stopp der Waffenlieferungen verweigern, weiter Waffen liefern, stehen wir an der Seite der jungen Ukrainer und Russen, die den Krieg nicht länger ertragen können, an der Seite der Arbeiter und Jugendlichen, die Krieg und Unterdrückung ablehnen und einen Waffenstillstand, die Aufhebung der Gaza-Blockade und die Erfüllung sozialer und politischer Forderungen fordern.
Diskussionsveranstaltung zur NATO
NATO: «Bollwerk der Demokratie» oder imperialistischer Kriegstreiber? Warum wir uns in der Schweiz gegen die NATO wehren!
Am Samstag, 8. Juni, 18:15h, Volkshaus Zürich, Grüner Saal.
Diskussionsveranstaltung des «Netzwerks antiimperialistische Solidarität». Mit Natalie Benelli (Mitbegründerin Neue Presse, Präsidentin ALBA Suiza), Pascal Lottaz (Historiker und Experte für Neutralitätsforschung), Arnold Schölzel (Journalist. Chefredakteur der Monatsschrift Rotfuchs) und weiteren Aktivist:innen.
50 Jahre Nelkenrevolution: Für Freiheit, Frieden und Kooperation!
Die Nelkenrevolution im April 1974 brachte durch einen unblutigen Aufstand die faschistische Diktatur in Portugal zu Fall. Der portugiesische Rat für Frieden und Zusammenarbeit (CPPC), die Schwesterorganisation der Schweizerischen Friedensbewegung, zeigt in einer Stellungnahme die Errungenschaften, welche die Nelkenrevolution für die portugiesische Bevölkerung gebracht hat, und den Zusammenhang mit dem Kampf für Frieden auf.
Aufrüstung auf Allzeithoch
Das Friedensforschungsinstitut SIPRI veröffentlichte neue Zahlen zu den globalen Militärausgaben: 2,44 Billionen Dollar werden für Waffen, Militär und Kriegsgerät ausgegeben. Massgebliche Treiber seien der Ukraine-Krieg und die gefährlich zunehmenden Spannungen in der Asien-Pazifik-Region.
Für eine Welt ohne Atomwaffen!
Die Antwort des Bundesrats auf die Petition der Schweizerischen Friedensbewegung SFB für ein Atomwaffenverbot ist enttäuschend und zeigt, dass ihn die Sorgen der Bevölkerung wenig kümmern. Mit seinem Verhalten der letzten Zeit ist überdeutlich geworden, dass diese Regierung im Dienste der Kriegstreiber und der Waffenindustrie, im Dienste der NATO und der USA handelt.
«Für eine Welt des Friedens und der Gerechtigkeit»
Im Folgenden dokumentieren wir die Pressemitteilung des Weltfriedensrats zum Sekretariats-Treffen am 21. März in Belgrad, an dem auch an die Bombardierung von Belgrad vor 25 Jahren erinnert wurde. Am Treffen wurden unter anderem bestimmte Prioritäten und Ziele für die friedenspolitische Arbeit der nächsten Zeit vorgeschlagen.
Die Spaltung der Friedenskräfte überwinden!
Die Schweizerische Friedensbewegung SFB wurde 2022 aus dem Ostermarsch Bern, einem traditionellen Friedensmarsch, ausgeschlossen aufgrund ihrer kritischen Haltung zu den Sanktionen. Noch immer sind die Friedenskräfte der Schweiz gespalten, obwohl eine breite Bewegung gegen Krieg und Aufrüstung nötiger wäre denn je.
Kontakt
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