1981 erklärte die UNO-Generalversammlung den 21. September zum Internationalen Tag des Friedens. Weltweit sollen an diesem Tag die Waffen ruhen. Für 2022 wählte die UNO den Slogan: Rassismus ausmerzen, Frieden schaffen! Wir werden am 21. September unsere Friedensanliegen auf die Strassen tragen und Armbändchen verteilen, mit denen die Passant:innen sich zu den Anliegen des Weltfriedenstages bekennen können.
Atomwaffen verbieten und vernichten!
Die Schweizerische Friedensbewegung SFB kritisiert das mutlose Verhalten der Regierung im Bezug auf die internationale nukleare Abrüstung. Bundesrat Ignazio Cassis hat den Beitritt der Schweiz zum Atomwaffenverbotsvertrag erneut auf die lange Bank geschoben. Nun gilt es, den Druck auf den Bundesrat weiter zu erhöhen, damit er sich nicht nur mit Worten gegen Atomwaffen ausspricht.
NATO auflösen! Frieden schaffen!
Die Schweizerische Friedensbewegung hat ihre Jahrestagung durchgeführt und dabei ein Zeichen gegen den NATO-Gipfel in Madrid gesetzt, der vom 28. bis 30. Juni stattfindet. Im Rahmen der internationalen Mobilisierungen des Weltfriedensrats machten die SFB-Aktivist:innen mit dem Slogan «NATO auflösen! Frieden schaffen!» darauf aufmerksam, dass es nur ohne das NATO-Kriegsbündnis nachhaltig Frieden geben kann.
Abrüstung und Dialog statt Milliarden für Waffen!
Der Schweiz steht eine beispiellose Aufrüstungswelle bevor. Der Bund plant bis 2030 eine Anhebung des Militärbudgets um mehr als drei Milliarden Franken. Die Mehrausgaben sollen durch Sparprogramme im Sozialbereich, in der Bildung und in der Entwicklungshilfe bewältigt werden. Die SFB stellt sich entschieden gegen dieses Aufrüstungsvorhaben und den damit einhergehenden sozialen Abbau.
Replik auf den WOZ-Artikel vom 28.04.22
Die Wochenzeitung (WOZ) hat in einem Artikel von Sarah Schmalz am 28. April die Schweizerische Friedensbewegung (SFB) scharf attackiert und mit übelsten Verleumdungen überzogen. Die Grundlage dafür? Keine Belege, keine Zitate, durchwegs blosse Unterstellungen.
Den Krieg in der Ukraine beenden!
Die Schweizerische Friedensbewegung ist zutiefst besorgt über die aktuelle Eskalation des Konflikts in der Ukraine und die Möglichkeit einer militärischen Konfrontation zwischen Russland und der NATO. Wir rufen alle Seiten zur Besonnenheit und zur Deeskalation der brandgefährlichen Situation auf. Die Angriffe in der Ukraine müssen unverzüglich beendet werden. Die von Russland begonnene militärische Offensive in […]
Ukraine: Diplomatie statt Krieg!
Den Konflikt um die Ukraine friedlich lösen! Der Friedensrat Markgräflerland verurteilt die angekündigte Entsendung russischer Truppen in die Ost-Ukraine. Auch wenn das „Minsk 2“-Abkommen von der Ukraine und ihren Verbündeteten nicht eingehalten wurde, so ist eine militärische Eskalation vollkommen inakzeptabel und lässt eine dauerhafte Lösung des Konflikts im Interesse der einfachen Menschen in weite Ferne […]
Zu den jüngsten Entwicklungen in Afghanistan
Erklärung des Weltfriedensrats Der Weltfriedensrat bringt seine tiefe Besorgnis über die jüngsten Entwicklungen in Afghanistan zum Ausdruck. Zwanzig Jahre nach der imperialistischen Aggression und Invasion der USA und der NATO in Afghanistan nimmt das Leiden der Menschen dort kein Ende. Als die USA im Jahr 2001 ihren angeblichen «Krieg gegen den Terror» begannen, waren sich […]
Schweizer Gemeinden atomwaffenfrei!
Basel, Bern, Genf, Luzern, St. Gallen, Winterthur und Zürich machten es vor: Ihre Gemeindeexekutiven haben den globalen Aufruf von Städten und Gemeinden zur Unterstützung des Atomwaffen-Verbots (ICAN-Appell) unterzeichnet und den Bundesrat aufgefordert, dem entsprechenden UNO-Abkommen vom 7. Juli 2017 beizutreten. Die Schweiz zählt 2172 Gemeinden. Sieben von ihnen haben sich bisher offiziell dem ICAN-Appell angeschlossen […]
US-Friedensrat verurteilt nachdrücklich die Biden Administration ist illegal Bombardierung Syriens!
Nur sechsunddreißig Tage nach seinem Amtsantritt ergriff Präsident Biden seine erste illegale außenpolitische Maßnahme, indem er einen Luftangriff auf die souveräne Nation Syrien anordnete und mehr als ein Dutzend syrische Bürger tötete. Dieser Luftangriff, ein offensichtlicher Verstoß gegen das Völkerrecht und die Charta der Vereinten Nationen, soll fälschlicherweise als Reaktion auf einen mutmaßlichen Raketenangriff der […]
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