Uno smacco alla neutralità
Conferenza per l’Ucraina a Lugano: uno smacco alla neutralità, un regalo agli oligarchi e al neo-colonialismo.
Conferenza per l’Ucraina a Lugano: uno smacco alla neutralità, un regalo agli oligarchi e al neo-colonialismo.
Die Schweizerische Friedensbewegung SFB kritisiert das mutlose Verhalten der Regierung im Bezug auf die internationale nukleare Abrüstung. Bundesrat Ignazio Cassis hat den Beitritt der Schweiz zum Atomwaffenverbotsvertrag erneut auf die lange Bank geschoben. Nun gilt es, den Druck auf den Bundesrat weiter zu erhöhen, damit er sich nicht nur mit Worten gegen Atomwaffen ausspricht.
Der Schweiz steht eine beispiellose Aufrüstungswelle bevor. Der Bund plant bis 2030 eine Anhebung des Militärbudgets um mehr als drei Milliarden Franken. Die Mehrausgaben sollen durch Sparprogramme im Sozialbereich, in der Bildung und in der Entwicklungshilfe bewältigt werden. Die Schweizerische Friedensbewegung (SFB) stellt sich entschieden gegen dieses Aufrüstungsvorhaben und den damit einhergehenden sozialen Abbau. Wir wollen mit der SFB mit Flyern die Bevölkerung auf diese Problematik aufmerksam machen und planen im August Flyeraktionen in verschiedenen Städten.
Einmal mehr bereitet sich Basel darauf vor, Feierlichkeiten zum Jubiläum der zionistischen Bewegung und den ideologischen Grundlagen des heutigen Staates Israel zu unterstützen, der auf palästinensischem Boden gegründet wurde, aber gekennzeichnet ist von unzähligen diskriminierenden Gesetzen und Praktiken. Die Palästina-Solidaritätsgruppen fordern von der Basler Regierung mit Nachdruck, dass sie sich aus jeglicher Beteiligung an diesen Feierlichkeiten zurückzieht.
Unter folgendem Link finden Sie neu ein digitales Archiv unserer Zeitung "Unsere Welt" ab 2004. Viel Spass beim Stöbern!
Interview des ZDF mit der Aussenministerin Südafrikas, Naledi Pandor, über den Krieg in der Ukraine und die Haltung Südafrikas.
Russlands Aggression gegen die Ukraine zeigt, wie die Existenz von Atomwaffen Kriege fördert, anstatt sie zu verhindern. Andererseits zeigt die gegenwärtige Situation, wie Atomwaffen es den Atommächten ermöglichen, das Völkerrecht zu missachten und sich dem Aufbau einer Welt der gemeinsamen Sicherheit und des Friedens entgegenzustellen.
Die Schweizerische Friedensbewegung hat ihre Jahrestagung durchgeführt und dabei ein Zeichen gegen den NATO-Gipfel in Madrid gesetzt, der vom 28. bis 30. Juni stattfindet. Im Rahmen der internationalen Mobilisierungen des Weltfriedensrats machten die SFB-Aktivist:innen mit dem Slogan «NATO auflösen! Frieden schaffen!» darauf aufmerksam, dass es nur ohne das NATO-Kriegsbündnis nachhaltig Frieden geben kann.
Ende Juni findet in Madrid der erste NATO-Gipfel nach Beginn des Ukrainekrieges statt. Auf dem Programm steht unter anderem die Ausweitung der NATO auf Schweden und Finnland, der Ausbau der NATO-Streitkräfte und die Spannungen mit Russland und China. Der Weltfriedensrat hat zu Protesten gegen den NATO-Gipfel aufgerufen. Ein Gespräch mit Iraklis Tsavdaridis, dem Exekutivsekretär des Weltfriedensrats.
Eine Umfrage der Denkfabrik ECFR zeigt bezüglich des Ukraine-Krieges eine deutliche Spaltung in der Bevölkerung der europäischen Staaten. Neben denjenigen, die auf eine komplette Niederlage Russlands hoffen, gibt es immer mehr Menschen, die einen raschen Frieden fordern – auch wenn die Ukraine Zugeständnisse machen muss.